Unterstützen und Fördern

Spendenaufruf

Liebe Denkmalfreunde!

Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ist eine gemeinnützige Denkmal-Stiftung. Als Stiftung des öffentlichen Rechts nimmt sie vielfältige Aufgaben im Interesse des Landes und seiner Bürger wahr und wird insoweit vom Freistaat Thüringen finanziell gefördert. Für die sehr umfängliche Aufgabe, kulturgeschichtlich bedeutsame Burgen, Schlösser, Gärten, Parks, Klosteranlagen und Museumsbauten zu erhalten, zu entwickeln und zu pflegen, benötigt die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten jedoch dringender denn je private Unterstützung.

Als Denkmal-Stiftung ist die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten dem lebendigen Tradieren historischer und kultureller Werte zwischen den Generationen verpflichtet. So arbeiten wir mit vielen kulturellen Einrichtungen und Initiativen, mit Museen, Theatern und sonstigen Veranstaltern in gemeinsamen Projekten zusammen. Viele von uns betreute Monumente sind Statussymbole des gesamten Landes Thüringen, auf die Jung und Alt stolz sind. Die Einbindung der historischen Stätten in das gesellschaftliche Leben ist daher ein ebenso anspruchsvoller Auftrag wie das Erhalten, das Sanieren und das Restaurieren des hochwertigen Kunst- und Kulturgutes.

Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, diesen Auftrag zu erfüllen. Spenden sind in jeder Höhe willkommen und können mit dem gewünschten konkreten Spendenzweck verbunden werden. Für entsprechende Überweisungen steht Ihnen das Spendenkonto der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten bei der

Commerzbank Rudolstadt, BIC DRESDEFF827
Konto: IBAN DE62 8208 0000 0611 8999 00

zur Verfügung.

Thüringens Denkmale brauchen Ihre Hilfe!
Für jede Spende sind wir dankbar.

Sie suchen ein Projekt für eine Förderung? – Kontaktieren Sie uns, wir freuen uns über Ihr Interesse.

Stiftung
Thüringer Schlösser und Gärten

Schloss Heidecksburg
Schlossbezirk 1
07407 Rudolstadt
T: 0 36 72 / 4 47-0
F: 0 36 72 / 44 71 19

Hier benötigen Zeugnisse der Kulturgeschichte Ihre Hilfe

Parkskulpturen im Schlosspark Molsdorf

Pflege für Gotters Gartenzier: Der Park von Schloss Molsdorf hat seinen Ursprung in einem aufwendig ausgestatteten Barockgarten des 18. Jahrhundert. Damals ließ Gustav Adolph Graf von Gotter die Schloss und Garten als Privatresidenz nach zeitgenössischen Standards gestalten. Später kam es zu Umgestaltungen. Es entstand ein Landschaftspark. Vieles erinnert aber noch an die Zeit Gotters, darunter Wege und einige der einst unzähligen Skulpturen, die Beetparterres und Wasserspiele bereicherten. Die barocken Gartenskulpturen bedürfen einer intensiven regelmäßigen Pflege. Trotzdem setzt ihnen die Witterung immer wieder zu. Deshalb müssen sie nun nach und nach konservatorisch behandelt werden. Im Mittelpunkt steht das Entfernen von Oberflächenverunreinigungen, die nicht nur unschön aussehen, sondern auch schädlich für die Substanz sind. Helfen Sie uns, die originelle Kombination von Barockgarten und Landschaftspark in Molsdorf zu erhalten. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den langfristigen Erhalt der Skulpturen.

Stichwort: Parkskulpturen Molsdorf

Molsdorf-Garten-Nixe-Slider2019CBeyer

Abgeschlossen - Die Greifenbank im Schlosspark Altenstein

Den weitläufigen Landschaftspark von Schloss Altenstein ziert eine Vielzahl von Parkarchitekturen aus der Zeit um 1800. Zu den herausragenden Werken dieser Art zählt die Greifenbank. Am Fuß einer markanten, von einem Blumenkorb bekrönten Felsnadel in einer Nische platziert, erinnert die Bank an die Mutter Herzog Georgs I. von Sachsen-Meiningen. Die Bank hatte stark unter der Witterung gelitten und war größtenteils verloren. Historische Fotografien zeigten Aufbau und Details der Reliefbank. Durch eine Rekonstruktion der fehlenden Bankelemente konnte die ursprüngliche Komposition wiederhergestellt werden. Spenden des Fördervereins Altenstein e.V., der Stiftung Bürger für Thüringer Schlösser und Burgen gemeinsam mit der Sparkassenstiftung des Wartburg-Kreises sowie viele private Spenden haben es ermöglicht, das für den Schlosspark entscheidende Ensemble des Blumenkorbfelsens zu restaurieren.

Schlosspark Altenstein, Greifenbank am Blumenkorbfelsen, Foto STSG, Toni Kepper