Sie befinden sich hier: Startseite
Termine
Pressetermine
Aufgrund der aktuellen Situation kann es zu Absagen und Verschiebungen kommen.
14. Dezember 2020, 11 Uhr
Herzoglicher Park Gotha, Orangerie
Spatenstich für Neubau Kamelienhaus
Veranstaltungsübersicht 2021 (Änderungen vorbehalten)
02.04.-31.10.2021 Kirms-Krackow-Haus in Weimar
Exotische Inspiration. Gesellige Teekultur in Weimar um 1800
Ausstellung des Stadtarchivs Weimar, der Klassik-Stiftung Weimar und der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
23.04.2021 Eröffnung der Ausstellung „Paradiesgärten – Gartenparadiese“
Klosterkirche St. Peter und Paul auf dem BUGA-Gelände Petersberg
01.05.2021 Eröffnung der Schaubaustelle
Schloss Schwarzburg
Mai 2021 Woche zur Saisoneröffnung
09.05.2021 Schloss Heidecksburg Rudolstadt
Saisoneröffnung
Mai 2021 Dornburger Schlösser und Gärten
Tag der Pflanzenfreunde – Pflanzenbörse
Gärtnereien aus der Region bieten Pflanzen aus ihrem Sortiment zum Verkauf an, wie z.B. Beet- und Balkonpflanzen, Kübelpflanzen, Kräuter, Stauden, Bäume und Sträucher.
10.00 – 15.00 Uhr
21.-24.05.2021 Thüringer Schlössertage
Aufgegangen! Gartenlust und fürstliche Gewächse
28.08.2021 Dornburger Schlösser und Gärten
19.00 Uhr Schlössernacht
12.09.2021 Tag des offenen Denkmals
mit besonderem Programm in mehreren Liegenschaften
20.09.2021 Dornburger Schlösser und Gärten
Schlösserkindertag
22.-23.10.2021 Schloss Friedenstein mit Herzoglichem Park Gotha
Herbstsymposion: Stuck ohne Grenzen. Mobile Handwerkskünstler in Schlössern der Frühen Neuzeit
Stiftung
Thüringer Schlösser und Gärten
Dr. Franz Nagel
Schloßbezirk 1
07407 Rudolstadt
T: 0 36 72 – 44 71 26
F: 0 36 72 – 44 71 29
Bundesgartenschau 2021 in Erfurt
Paradiesgärten-Gartenpradiese
23.04.-10.10.2021
Ausstellungen der BUGA Außenstandorte 2021
Gotha, Orangenhaus
Im Garten der Goldenen Früchte
16.04.-19.09.2021
Veranstalter: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Die Herzogliche Orangerie Gotha gilt als eine der größten und imposantesten barocken Orangerieanlagen im deutschsprachigem Raum. Ihre historischen Wurzeln reichen bis zur Gründung des Herzogtums Sachsen-Gotha im Jahr 1640 zurück. „Im Garten der Goldenen Früchte“. Diesem Thema und all seinen Facetten widmet sich die Ausstellung im Orangenhaus. Eine Orangerie ist nicht nur ein Gebäude, ein Garten oder eine Pflanzensammlung. Sie ist die Summe aus Architektur, Gartenkunst und gärtnerischem Handwerk. Kunst, Kultur und Geschichte bilden ein komplexes, eigenständiges Gesamtkunstwerk und ist damit Teil der Residenzkultur.
Die Ausstellung wirft Fragen auf und gibt Antworten. Wie zieht man Zitrusgewächse, welche Sorten gibt es? Wie verwendet man sie? Weshalb war Ananas so kostbar? Welche Gartengeräte wurden verwendet, wie wurden sie hergestellt? Zugleich hält die Ausstellung praktische Tipps bereit und lädt zum Ausprobieren ein. So waren für das gedeihliche Wachsen der Pflanzen ganz bestimmte Erdmischungen wichtig. Die Bestandteile hierfür sind in einem sogenannten Erdlabor aufgestellt und Besucher sind eingeladen, selbst zu mischen. Im zweiten Teil wird die Geschichte der Orangerie Gotha erzählt. Inszeniert mit einem optischen Orangenhain und einer Bilderwand, die manches Rätselhafte vorführt.
Führungen und Vorträge zu den Themen, Verkostungen und ein Fachworkshop zur Orangeriekultur ergänzen die Ausstellung.
Sommerpalais Greiz
Höfische Gärten und Gewächse
02-30. 05.2021
Veranstalter: Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz
Die Ausstellung im Sommerpalais zeigt aus dem Bestand der Staatlichen Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz ausgesuchte Ansichten von Schlössern und Gärten, von Gartenarchitekturen und deren Details sowie Darstellungen höfischer Gewächse. Es ist ein Eintauchen in vergangene Zeiten und der Sehnsucht nach der harmonischen Einheit von Kunst und Natur.
Dornburg, Dornburger Schlösser, Renaissanceschloss
Die Dornburger Schlossgärten und Hofgärtner Sckell
24.05.-15.08.2021
Veranstalter: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Die Dornburger Schlossgärten, auch als „Balkon Thüringens“ bezeichnet, wurden ab 1824 im Auftrag von Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach angelegt. Hofgärtner Carl August Christian Sckell bekam den Auftrag, die einzelnen Gärten der drei Schlösser zusammenzuführen. Er schuf eine Anlage aus Gartenräumen unterschiedlichen Charakters, geprägt von Terrassen, intimen Plätzen und reizvollen Aussichten ins Tal. Die Ausstellung zeichnet das Wirken Sckells in Dornburg nach. Zu den besonderen Erlebnissen Hofgärtners gehörte der Aufenthalt Goethes 1828 in Dornburg, den er später dokumentierte.
Weimar, Kirms-Krackow-Haus und Schloss Belvedere
Exotische Inspiration. Gesellige Teekultur in Weimar um 1800
02.04.-31.10.2021
Veranstalter: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und Klassik Stiftung Weimar
Die große thematische Bandbreite der Teekultur im Allgemeinen, besonders aber im klassischen Weimar, präsentiert eine Kooperationsausstellung der Klassik Stiftung Weimar und der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen. In Schloss Belvedere ist die bestehende Dauerausstellung um bebilderte Texte ergänzt, die den vor allem höfischen Gebrauch der Porzellane zum Tee erläutern. Im Kirms-Krackow-Haus wird der Reichtum der für das damalige Weimar typischen bürgerlich-adeligen Teegeselligkeit beschrieben, vom Familien- zum Spieltee, vom Tanz- zum Theatertee. Dazu sind die für eine Teegesellschaft um 1800 unentbehrlichen Utensilien zu sehen, vom Teekoppchen bis zur Teebüchse, vom Teewärmer bis zur Teemaschine. Überdies ist ein Teetisch aus der Zeit um 1850 rekonstruiert.
Molsdorf, Schlossmuseum Molsdorf
Mit Spaten, Charme und Strohhut – aus dem reichen Arbeitsleben eines barocken Gartenputtos
18.04. -17.10.2021
Veranstalter: Schlossmuseum Molsdorf in Kooperation mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Am Beispiel des barocken Schlossgartens Molsdorf wird thematisiert, warum sich Adel und Herrscher solch pflegeintensiven Gärten anlegen ließen. Wozu dienten sie? So hat der Molsdorfer Schlossherr Gustav Adolph von Gotter hundert Gartenskulpturen aufstellen lassen, auch für damals eine exklusive und kostenintensive Ausstattung. Erzählt wird in der Ausstellung auch, was in der Barockzeit angepflanzt wurde und wie pflegeintensiv diese Gärten waren.