Scharfzüngige Mieter im Kirms-Krackow-Haus

Erstellt am 20. September 2023 

Im Kirms-Krackow-Haus in Weimar ziehen neue Mieter ein, die sich vorgenommen haben, für Unruhe zu sorgen. Mit Lärm und Aufruhr ist nicht zu rechnen, dafür aber mit Satire – am Wochenende geht im Hinterhaus des traditionsreichen Bürgeranwesens das neu gegründete Weimarer Kabarett an den Start.

Den Anfang macht das Programm „Goethe Zeiten – schlechte Zeiten“, das an die Kulturgeschichte von Stadt und Haus anknüpft. Die Eröffnungsveranstaltung am 24. September ist bereits ausverkauft, nächste Vorstellungen sind am 30.9., 1.10. und 8.10. angekündigt. Später kommen die Programme „Bla Bla Land“ und „Der letzte Schrei“ hinzu.

Mit dem Weimarer Kabarett lassen sich zwei Künstler in der Klassikerstadt nieder, die sich zuvor fünf Jahre lang an der Leipziger „Pfeffermühle“ kabarettistisch bewährt haben. Bernard Liebermann schreibt, spielt und inszeniert bereits, seit er 15 ist, tritt in Radio und Fernsehen auf und schrieb als Hausautor für die „Pfeffermühle“. Der Musiker Thierry Gelloz ist mit Gitarre, Klavier, Gesang und Schauspiel im Einsatz.

Über das neue Angebot im Kirms-Krackow-Haus freut sich Dr. Doris Fischer, Direktorin der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten: „Das Kirms-Krackow-Haus war schon zur Goethezeit ein Ruhepol in der quirligen Stadt und gleichzeitig ein Treffpunkt gesellschaftlichen Lebens. An beides knüpfen wir gemeinsam mit unseren Nutzern heute wieder an. Museum und Garten bieten Bildung und Muße, das Café Lieblingsgarten macht die Genuss-Zeitreise perfekt. Mit dem Weimarer Kabarett zieht nun die scharfe Zunge in das Anwesen ein, die sicher auch manche Tee-Gesellschaft vor 200 Jahren geprägt hat.“

Weimarer Kabarett im Kirms-Krackow-Haus
Jakobstraße 10, 99423 Weimar

Programm und Tickets unter www.weimarer-kabarett.de

 

 

Foto: Gesichter des Weimarer Kabaretts: Bernard Liebermann (links) und Thierry Gelloz, Foto: Hagen Wolf

Stiftung
Thüringer Schlösser und Gärten

Dr. Franz Nagel
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F: 0 36 72 – 44 71 29

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